Totenschild des Konrad Haller (gest. 1388) (KG1059)

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Titel

Totenschild des Konrad Haller (gest. 1388)

Allgemeine Bezeichnung

Totenschild

Inventarnummer

KG1059

Sammlung

Skulptur bis 1800

Anzahl der Teile

Herstellungsdatum

Ende 14. Jh.

Herstellungsort

Proviso

Leihgabe der Freiherr von Haller'schen Familienstiftung

Standort

Dauerausstellung Spätmittelalter

Maße

H. 104,0 cm, B. 101,0 cm, T. 16,0 cm

Material und Technik

Grundplatte Fichte, Querleisten Eiche, Helm Linde, Beiwappen Holz (ergänzt), Helmzierfigur Laubholz, Leder, Gewebe, Bastfaser, Kordel, Eisenblech (ergänzt); Profile Bastfaser, Helmdecke Leder; gefasst

Beschreibung

Vollwappen der Haller (In Rot ein schräger, linker Sturzsparren in Silber, der schwarz gefüllt ist. Rot-silberne Helmdecke, als Helmzier eine rot gekleidete Schwarze Frau mit schwarzem Zopf und Kopfbinde.). Beiwappen Groß (in Silber auf einem goldenen Dreiberg ein aus einem roten Kreuz wachsender grüner Lindenbaum).

Literatur

Johann Gottfried Biedermann: Geschlechtsregister des hochadelichen Patriciats zu Nürnberg, welches aus denen bewährtesten Urkunden, Kauf-, Lehen- und Heyrathsbriefen, gesammleten Grabschriften und eingeholten genauen Nachrichten von innen beschriebenen Gräflich-, Freyherrlich- und Edlen Häusern in gegenwärtige Ordnung verfasset und richtig zusammengetragen worden. Bayreuth 1748, Taf. 100.

Pilz, Kurt: Der Totenschild in Nürnberg und seine deutschen Vorstufen. In: Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 1936-1939, S. 87.

Ernst Eichhorn: Wiederhergestellte Hallersche Totenschilde in Schloß Großgründlach. In: Erlanger Bausteine zur fränkischen Heimatforschung 16, 1969, S. 86.

Helmut Haller von Hallerstein, Ernst Eichhorn: Das Pilgrimspital zum Heiligen Kreuz vor Nürnberg. Geschichte und Kunstdenkmäler (Nürnberger Forschungen. Einzelarbeiten zur Nürnberger Geschichte 12). Nürnberg 1969, S. 267-268.

Sie finden das Objekt in der Dauerausstellung mit der Nummer 11: Dauerausstellung Spätmittelalter

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