Titel
Wiege
Allgemeine Bezeichnung
Möbel; Ausrüstung für die Kinderpflege
Inventarnummer
BA333
Sammlung
Volkskunde-Spielzeug-Judaica
Anzahl der Teile
1
Maße
H. 87,3 cm; L. 105 cm; B. 55 cm
Klassifikation
Wiege & Möbel & Mobiliar
Material und Technik
Nadelholz, polychrom bemalt
Standort
Dauerausstellung Volkskunde
Beschreibung
Die querschwingende Wiege ruht auf einem Sockel mit geschweiften Unterkanten. Kopf- und Fußende sind trapezförmig und zeigen ein rundes Medaillon
Weltausstellungen Konstruierte Identitäten mit einer sitzenden Dame, die einen Vogel mit schwingenden Flügeln in der Hand hält. Die Medaillons an den Längsseiten zieren jeweils ein Paar in Rokokokleidung. Sockel und Wiege haben einen roten Grund, der mit Blumenranken im Louis-seize-Stil bemalt ist. Die Kanten des Möbelstückes tragen eine geäderte, an Marmor erinnernde Malerei, die auch der Untersatz an den Kanten aufnimmt. Die Innenseite der Wiege ist grün ausgemalt.
Literatur
Wege in die Moderne. Weltausstellungen, Medien und Musik im 19. Jahrhundert. Hrsg. von Jutta Zander-Seidel, Roland Prügel. Ausst.Kat. GNM 2014. Nürnberg 2014, Kat.Nr. 180
Otto Lauffer: Die Bauernstuben des Germanischen Museums
III. Die Hindelooper Kammer. In: Mitteilungen aus dem Germanischen
Nationalmuseum 1904, S. 20-21, Fig. 25
III. Die Hindelooper Kammer. In: Mitteilungen aus dem Germanischen
Nationalmuseum 1904, S. 20-21, Fig. 25
Uwe Claassen: Die Kunst der Welt in lokaler Rezeption: Das Hindeloopen-Zimmer. In: Faszination Bild. Kultur Kontakte Europa. Ausst. Kat. Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen. Hrsg. von Erika Karasek und Uwe Claassen. Potsdam 1999, S. 27 – 43.
Albert Schröder: Bemalter Hausrat in Nieder- und Ostdeutschland. Leipzig 1939, S. 35 und 54.
Hans Stegmann: Die Holzmöbel des Germanischen Museums III. In: Mitteilungen aus dem Germanischen Nationalmuseum, 1902, S. 153 – 154, Abb. 12.
Sie finden das Objekt in der Dauerausstellung mit der Nummer 2: Dauerausstellung Volkskunde
