Philipp Christoph von Soetern, Erzbischof von Trier (1624-1652) und Bischof von Speyer (1610-1652) (Med3702)

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Permalink

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Titel

Philipp Christoph von Soetern, Erzbischof von Trier (1624-1652) und Bischof von Speyer (1610-1652)

Allgemeine Bezeichnung

Medaille

Inventarnummer

Med3702

Sammlung

Münzen-Medaillen

Klassifikation

Medaille AAT nomisma ND-Berlin

Anzahl der Teile

Hersteller

Brommaert, Jan de (Medailleur) GND VIAF

Herstellungsdatum

1623

Herstellungsort

Standort

Dauerausstellung Renaissance, Barock, Aufklärung

Maße

H. 6 cm; B. 4,1 cm

Material und Technik

Silber, vergoldet

Beschreibung

Vs.: PHILIP CHRIST ARCH TREV PR ELECT EPS SPIR. Brustbild von rechts. Rs.: Wappen mit drei Helmen. Unten: 16 23.

Vitrinentext

Sammelkommentar: Fürsten verschenkten Medaillen als Gnadenerweise an verdiente Untertanen. Diese Gnadenpfennig genannten Medaillen sind Vorläufer von Orden. Sie sind häufig kostbar gefasst. Man trug diese Medaillen für alle sichtbar als Auszeichnung an goldenen Ketten.

Philipp Christoph von Soetern. Silver, gilded. Summary: Princes gave medals as acts of grace and generosity to worthy subjects. These medals, called 'Gnadenpfennige', are forerunners of orders of merit and were often given precious mountings. The medal of honor would be worn on a golden chain visible to all.

Literatur

Heräus, Tafel 2, Nr. 5.

Forrer, Leonard: Biographical dictionary of medallists: coin-, gem-, and seal-engravers, mint masters, and c., ancient and modern; with references to theirs works; B.C.500--A.D.1900. Bd. 3. London 1902--1930, S. 13.

Habich, Georg: Die deutschen Schaumünzen des 16. Jahrhunderts, Bd. 1 und 2. München 1929--1934, 1932, Nr. 3161.

Börner, Lore: Deutsche Medaillenkleinode des 16. und 17. Jahrhunderts. Würzburg 1981, Nr. 162.

Schneider, Konrad --Forneck, Martin: Die Medaillen und Gedenkmünzen der Erzbischöfe und Kurfürsten von Trier (Kataloge und Schriften des bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums Trier, Bd. 2). Trier 1993, Nr. 17.

Renaissance. Barock. Aufklärung. Kunst und Kultur vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Hrsg. von Daniel Hess und Dagmar Hirschfelder. (Die Schausammlungen des Germanischen Nationalmuseums, Band 3) Nürnberg 2010. S.400.

Sie finden das Objekt in der Dauerausstellung mit der Nummer 1: Dauerausstellung Renaissance, Barock, Aufklärung

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