Tischuhr mit Steinschloss (WI1854)

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Permalink

http://objektkatalog.gnm.de/objekt/WI1854

Allgemeine Bezeichnung

Tischuhr mit Steinschloss

Inventarnummer

WI1854

Sammlung

Wissenschftl. Instr.-Waffen-Pharmazie

Anzahl der Teile

Herstellungsdatum

um 1570/80

Standort

Dauerausstellung Wissenschaftliche Instrumente

Maße

H. 11 cm; B. 17,4 cm; T. 8,6cm

Material und Technik

Kupfer, vergoldetSilberEmailEisenFeuerstein

Beschreibung

Die Tischuhr besitzt eine Weckvorrichtung, die zusätzlich zum Glockenalarm ein Steinschloss zur Auslösung bringt. Als frühe Form des Lichtweckers entzündet dabei ein Feuerstein den in einer Pulverpfanne befindlichen Zunder, der wieder um den Docht einer kleinen Kerze entflammt.

Literatur

Anton Lübke: Die Uhr, Düsseldorf 1958 S. 165, Abb. 203.

Ernst von Bassermann-Jordan/Hans Bertele: Uhren. Ein Handbuch für Sammler und Liebhaber, 4. Aufl. Braunschweig 1961.

Lukas Stolberg: Wecker mit Steinschloß, Pulverdampf und Kerze, in: Alte Uhren und moderne Zeitmessung 12 (1989), Nr. 4, S. 9-15.

Annette Schommers: Der Kunstschrank Herzog Maximilians I. von Bayern für den Kaiser von China, in: Wunderwelt. Der Pommersche Kunstschrank, Ausst. Kat. Maximilianmuseum Augsburg, hg. von Christoph Emmendörffer und Christof Trepesch, Berlin 2014, S. 101, Abb. 7.

Thomas Eser: Die älteste Taschenuhr der Welt? Der Henlein-Uhrenstreit (Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum 16). Nürnberg 2014, Kat.-Nr. 33.

Sie finden das Objekt in der Dauerausstellung mit der Nummer 2: Dauerausstellung Wissenschaftliche Instrumente

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