Sicher verwahrt
Der hausförmige Schrein enthielt einmal die wichtigsten Reliquien – das „Heil(ig)tum“ – des Reiches. Als Teil des Kronschatzes untermauerten sie die Macht deutscher Herrscher, die ihnen nach damaliger Vorstellung durch göttliche Gnade zukam. Zusammen mit den anderen Reichsinsignien – unter anderem Krone, Reichsapfel, Zepter und ScMehr

Sicher verwahrt
Der hausförmige Schrein enthielt einmal die wichtigsten Reliquien – das „Heil(ig)tum“ – des Reiches. Als Teil des Kronschatzes untermauerten sie die Macht deutscher Herrscher, die ihnen nach damaliger Vorstellung durch göttliche Gnade zukam. Zusammen mit den anderen Reichsinsignien – unter anderem Krone, Reichsapfel, Zepter und Schwert – waren sie 1424 von König Sigismund der freien Reichsstadt Nürnberg zur dauerhaften Aufbewahrung übergeben worden. Im böhmischen Kerngebiet seiner Herrschaft wüteten in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts immer wieder Kriege gegen die Hussiten. Seine Geburtsstadt Nürnberg erschien dem König für die Verwahrung der Reichskleinodien als sicherster Ort.


Ein angemessenes Behältnis
Von 1438 bis 1440 entstand der Schrein im Auftrag des Nürnberger Rats. Er war eine Gemeinschaftsarbeit mehrerer einheimischer Handwerker und Künstler. Das hölzerne Gehäuse schuf der Schreiner Hans Nürnberger, die silbernen Wappen fertigten die Goldschmiede Peter Ratzko und Hans Scheßlitzer. Welcher Rotschmied die Messingarbeiten schuf, ist nicht bekannt. Der Maler Lucas bemalte die Unterseite. Auf der Frontseite befindet sich eine Klappe, die nach der Entriegelung von insgesamt drei Schlössern nach unten hin zu öffnen ist.

Die Seiten des Schreins sind flächendeckend mit silbernen Rauten bedeckt. Das wertvolle Material bringt nicht nur die Kostbarkeit der Reliquien zum Ausdruck. Es zeigt auch die politische Bedeutung, die der Heiltumsschrein für Nürnberg hatte. Auf den silbernen Rautenfeldern repräsentiert sich die Reichsstadt mit ihrem großen und kleinen Wappen. Sie macht dadurch den Anspruch für alle sichtbar, legitimer und auf ewig bestellter Hüter des Reichsschatzes zu sein.

Für alle sichtbar – und dennoch geschützt
Auf der Unterseite des Schreins sind die beiden bedeutendsten der im Inneren verwahrten Reliquien abgebildet: Die Heilige Lanze und ein Fragment des sogenannten Wahren Kreuzes Christi, an dem Jesus hingerichtet wurde. Die Unterseite ist deshalb so wichtig, weil sie die eigentliche Schauseite des Schreins war. Denn die Nürnberger hatten ihn an Ketten in das hohe Deckengewölbe der Kapelle ihres Heilig-Geist-Spitals gehängt. Auf diese Weise war der Schatz für alle sichtbar – und trotzdem vor unerlaubtem Zugriff geschützt. Erst 1796 wurden die Reichskleinodien nach Wien gebracht, um sie vor den herannahenden französischen Truppen in Sicherheit zu bringen. Der Schrein dagegen blieb der Stadt erhalten.
 

Weniger
Titel
Heiltumsschrein
Allgemeine Bezeichnung
Schrein aus Holz mit Silberplatten beschlagen
Inventarnummer
KG187
Proviso
Leihgabe Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg - St. Lorenz
Sammlung
Kunsthandwerk I (bis 1500)
Anzahl der Teile
1
Herstellungsort
Nürnberg
Herstellungsdatum
1438-1440
Hersteller
Goldschmiedearbeiten: Hans Scheßlitzer, Peter Ratzko; Schreinerarbeiten: Hans Nürnberger; Malerei: Lucas NN, unbekannter Messinggießer
Maße
H. 102 cm; Br. 175 cm; T. 50,5 cm
Klassifikation
Kirchengerät
Material und Technik
Eichenholzkern; Eckbeschläge und Randleisten: ins Gesenk geschlagenes bzw. gegossenes Silber, z. T. gesägt; Appliken: vergoldetes Kupfer; Malerei auf der Bodenunterseite: Tempera (?)
Standort
Dauerausstellung Mittelalter
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Beschreibung
Der große, hausförmige, mit einem steilen Satteldach versehene Schrein wird an den Kanten von vergoldeten Messingprofilen eingefasst. Aus demselben Material bestehen auch die an den Firstenden sitzenden Konsolen, an denen früher die Kettenaufhängung ansetzte. Der Kamm, der einst die Firstlinie schmückte, ist verloren (zu sehen noch in der Umzeichnung bei Murr 1790). Alle Steilseiten und die Dachflächen sind durchgehend mit Silberrauten belegt. Sie werden durch ein Rhombengitter aus gegossenen, anschließend à jour bearbeiteten, an den Rändern profilierten Silberleisten überfangen. Über den Kreuzungspunkten der Leisten sind aus Kupferblech getriebene, vergoldete Sonnen appliziert. Alle Bleche tragen Nürnberger Stadtwappen, die jeweils mit Hilfe eines Gesenks von hinten in die Metallstücke geschlagen wurden. Die durch das Gitter gebildeten, schräg aufsteigenden Reihen von Rauten zeigen abwechselnd entweder das große oder das kleine Nürnberger Stadtwappen. Das Hauptwappen, der althergebrachte Königskopfadler, ist in Verkennung des langen königlichen Haupthaares als weibliche Figur mit Brüsten ausgebildet. Das kleine Nürnberger Wappen ist gespalten und zeigt rechts einen steigenden halben Adler und ist am Spalt links mit drei Schrägrechtsbalken belegt. Auf der Frontseite befindet sich eine Klappe, die nach der Entriegelung von insgesamt drei Schlössern nach unten hin zu öffnen ist. Das Innere ist in blauer Farbe angestrichen, über die Farbflächen sind aufgelegte, vergoldete Zinnsterne verteilt. Die Unterseite des Bodens zeigt in Temperamalerei mit der Heiligen Lanze und dem Partikel vom Holz des Christuskreuzes die wichtigsten Reliquien, die der Schrein barg. (Aus: Ausst. Kat. 2006 (Ralf Schürer), S. 483-484).
Vermerk am Objekt
Marke: "N" spiegelverkehrt/rückläufiges N (Vergleiche R3 3687 und Nürnberger Goldschmiedekunst 2007, Nr. BZ01, um 1440, Beschauzeichen, in der oberen Spitze von vier Feldern mit dem Jungfrauenadler, Beschaumarke der Stadt Nürnberg für Silber)

Vitrinentext
Der Reichsschatz aus Insignien und heilsbringenden Reliquien wurde vom jeweiligen Kaiser als Unterpfand rechtmäßiger Herrschaft verwahrt. Kaiser Sigismund übergab diese Reichskleinodien 1424 der Reichsstadt Nürnberg zur treuhänderischen Verwahrung. Die Insignien wurden in gesicherten Räumen der Heilig-Geist-Kirche untergebracht. Die Reliquien, das Heiltum, erhielten diesen Schrein, der im Chor der Kirche aufgehängt war. Seine Außenseiten sind mit silbernen Rauten belegt, auf denen sich die Stadt mit ihrem großen und kleinen Wappen präsentiert. Als Behältnis christlicher Glaubenszeugnisse, die der Kaiser der reichsunmittelbaren Stadt übergeben hatte, verkörpert der Heiltumsschrein wie kein anderes Denkmal die Verbindung von Kaiser, Reich, Kirche und Stadt im ausgehenden Mittelalter.

The imperial treasure, consisting of insignia and relics with powers of salvation, was kept by each emperor as the pledge of legitimate rule. Emperor Sigismund entrusted these imperial regalia to the Imperial City of Nuremberg for safekeeping in 1424. The insignia were housed in carefully secured rooms in the Church of the Holy Spirit. The sacred relics, the Heiltum, were placed in this shrine, which was suspended in the choir of the church. Rhomboid sheets of silver displaying the city's Greater and Lesser coats of arms are seen on the outside. As a repository of Christian testimonies of faith given to the free imperial city by the emperor, the reliquary shrine is unique in embodying the link between the emperor, the empire, the church and the city at the close of the Middle Ages.

Saaltext Sakristei: Im Jahre 1424 übergab König Sigismund dem Rat der Stadt Nürnberg "unser und des heiligen reichs heiligthum" zur Aufbewahrung "auf ewige zeiten, unwiderruflich und unanfechtbar". Zu den Reichskleinodien, von denen die ältesten Stücke bis ins 9. und 10. Jahrhundert zurückreichten, gehörten die Reichsinsignien wie die Krone, der Reichsapfel und die Reichsschwerter, außerdem die Krönungsgewänder und das eigentliche Heiltum, die Reichsreliquien. Zuvor hatten die Kaiser den Reichsschatz an unterschiedlichen Orten, zuletzt auf der Burg Karlstein bei Prag verwahrt. Drei weitere Reichskleinodien waren dem Dom zu Aachen übergeben worden. Die nebenstehenden Flugblätter des 17. und 18. Jahrhunderts zeigen und beschreiben den größten Teil der Reichskleinodien. Auf dem Gemälde an der Rückwand des Raumes sind die wichtigsten Reliquien dargestellt. Die Stadt Nürnberg verwahrte die ihr anvertrauten Kleinodien in der Kirche des Heiliggeistspitals und ließ zur Aufnahme der Reichsreliquien durch den Schreiner Hans Nürnberger, den Maler Lukas und die Goldschmiede Peter Ratztko und Hans Schesslitzer einen Schrein anfertigen, der im Jahr 1440 vollendet war. Dieser sogenannte Heiltumsschrein, ein Eichenholzkasten, ist mit rautenförmigen Silberblechen beschlagen, die - ähnlich wie der ältere Schrein des hl. Sebaldus in der Nürnberger Sebalduskirche - das große und kleine Wappen der Freien Reichsstadt Nürnberg zeigen. Auf einem Gemälde der Unterseite des Schreines weisen zwei Engel dem Betrachter die vornehmsten im Schrein geborgenen Reichsreliquien: die heilige Lanze und ein Stück vom Kreuz Christi. Der Heiltumsschrein hing an zwei Ketten im Chor der Heiliggeistkirche und war durch einen unten offenen, bemalten hölzernen "Hut" nach oben geschützt. Krönungsgewänder und Reichsinsignien waren in sorgfältig gesicherten Truhen und Schränken im Gewölbe oberhalb der Sakristei der Heiliggeistkirche, im sogenannten "Versperr" untergebracht. Mit kaiserlicher und päpstlicher Genehmigung wurden die Reliquien und Insignien jährlich am 2. Freitag nach Ostern auf einem zu diesem Zweck eigens errichteten Gerüst vor dem Schoper'schen Haus am Hauptmarkt (Nr. 17) dem Volk zur Verehrung gewiesen. Diese Heiltumsweisungen, zu denen Fürsten, Prälaten und viel Volk zusammenströmten, wurden als hohe religiöse Feste mit großem Glanz begangen. Der Bischof von Bamberg und Papst Martin V. hatten allen, die an der Weisung teilnahmen und unter anderem fünf Kirchen der Stadt, darunter auch die Kartäuserkirche zu bestimmten Gebeten besuchten, einen Ablass verliehen. Das in der Vitrine neben der Eingangstür dieses Raumes ausgestellte Heiltumsbüchlein von 1493 zeigt eine solche Weisung durch fünf Bischöfe. An das Heiltumsfest schlossen sich eine vierzehntägige Handelsmesse und ein Jahrmarkt an, so dass die Erlangung der Reichskleinodien nicht nur für das politische Ansehen der Stadt Nürnberg, sondern auch für die steigende wirtschaftliche Blüte der Stadt von Bedeutung wurde. Im Jahre 1510 ließ der Rat der Stadt zur Ausstattung der Heiltumskammer im Schoper'schen Haus, in der das Heiltum in der Nacht vor der Weisung aufbewahrt wurde, durch Albrecht Dürer zwei Tafeln mit den Bildnissen Kaiser Karls des Großen, des Begründers des Heiligen Römischen Reiches und vermeintlichen ersten Trägers der in Nürnberg verwahrten Insignien und Gewänder, und Kaiser Sigismunds als des besonderen Wohltäters der Stadt malen. Die beiden Bilder sind in der Schausammlung "Renaissance - Barock - Aufklärung" des Germanischen Nationalmuseums ausgestellt. Die Stadt, die Reichsinsignien und Krönungsornat den Kaisern in der Regel nur zur Krönung an den jeweiligen Krönungsorten Aachen, Rom und Frankfurt zur Verfügung stellen musste, verwaltete den Kronschatz im übrigen wie ihr Eigentum und ließ etwa 1518 für die Reliquien des Tischtuchs vom Letzten Abendmahl und vom Schurz Christi bei der Fußwaschung in der Nürnberger Goldschmiedewerkstatt des Hans Krug d. J. zwei kostbare Reliquienbehälter anfertigen (auf der Heiltumstafel an der Rückwand des Raumes dargestellt) und die zugehörigen Lederfutterale ebenso wie schon früher den Heiltumsschrein mit ihren Wappen schmücken. Nach der Einführung der Reformation in Nürnberg 1524 wurden zwar die öffentlichen Heiltumsweisungen eingestellt, die Heiltümer genossen jedoch als Symbole des Reiches weiterhin höchstes Ansehen. Wie schon in früheren Zeiten fanden außerordentliche Weisungen in der Heiliggeistkirche statt, insbesondere in Gegenwart des Kaisers oder vor durchreisenden anderen Würdenträgern. An die Teilnehmer solcher Weisungen wurden im 16. Jahrhundert sogenannte Heiltumsklippen ausgegeben, nach 1700 ließ die Stadt zu Geschenkzwecken auch goldene und silberne Erinnerungsmedaillen mit dem Bild Kaiser Sigismunds prägen, von denen einigen Beispiele in der Vitrine neben der Tür ausgestellt sind. Bis 1796 blieb der Reichsschatz in der Verwahrung der Stadt Nürnberg. Vor den anrückenden französischen Truppen wurde er in diesem Jahre in Sicherheit gebracht und auf Befehl Kaiser Franz II. in der Wiener Schatzkammer deponiert, wo er auch nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches im Jahre 1806 bis heute verblieb. In Nürnberg blieben nur der leere, silberne Heiltumsschrein und ein Lederfutteral für einen damals bereits verlorengegangenen Reichsapfel (in der Vitrine neben der Tür) zurück.

Literatur
Geschichtsbilder. Die Gründung des Germanischen Nationalmuseums und das Mittelalter. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg (Die Schausammlungen des Germanischen Nationalmuseums 4). Hrsg. von Jutta Zander-Seidel/Anja Kregeloh. Nürnberg 2014, Kat.-Nr. 85.
Kaiser - Reich - Stadt. Die Kaiserburg in Nürnberg. Katalog zur Ausstellung der Bayerischen Verwaltung der staatl. Schlösser, Gärten und Seen au der Kaiserburg Nürnberg, 13.7.2013-10.11.2013. Petersberg 2013; Abbildungen S. 31 u. S. 165
Zum Stempel: Nürnberger Goldschmiedekunst 1541-1868. Bd. 1 Meister - Werke- Marken, Nürnberg 2007, S. 499, Nr. BZ01
Eser, Thomas: „Weit berühmt vor andern Städten“. Kunsthistorische Relevanz, städtische Konkurrenz und jüngere Wertschätzungsgeschichte der Nürnberger Goldschmiedekunst. . In: Nürnberger Goldschmiedekunst 1541-1868. Bd. 2: Goldglanz und Silberstrahl. Kat. Ausst. Nürnberg. Freiburg 2007, S. 13 Link zur Bibliothek
Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation. 962 bis 1806. Von Otto dem Großen zum Ausgang des Mittelalters. Ausst. Kat. Kulturhistorisches Museum, Magdeburg. Dresden 2006, S. 483-485, Nr. V.77 (Ralf Schürer) Link zur Bibliothek
Franz Kirchweger (Hg.): Die Heilige Lanze in Wien. Insignie - Reliquie - "Schiksalsspeer" (=Schriften des Kunsthistorischen Museums, Bd. 9). Wien 2005, S. 78-79, S. 116.
Germanisches Nationalmuseum. Führer durch die Sammlungen. Nürnberg 2001, S. 59 Link zur Bibliothek
Germanisches Nationalmuseum. Führer durch die Sammlungen. Nürnberg 1994, S. 46, Nr. 89 Link zur Bibliothek
Annamaria Böckel: Heilig-Geist in Nürnberg. Spitalstiftung und Aufbewahrungsort der Reichskleinodien. Nürnberg 1990, S. 26, S. 46-47, S. 57-58 Link zur Bibliothek
Rainer Kahsnitz: Der Heiltumsschrein, das letzte originale Erinnerungsstück an die Reichskleinodien in Nürnberg. In: Nürnberger Altstadtberichte, Nr. 16 (1991), S. 29-38 Link zur Bibliothek
Hauptstadt, Zentren, Residenzen, Metropolen in der deutschen Geschichte. Ausst. Kat. Bonn. Köln 1989, S. 84-85 (Abb. der Unterseite) S.103, Kat. Nr.4/28 (Abb. des Inneren des Kartäuserklosters mit Schrein). Link zur Bibliothek
Nürnberg. 1300-1550. Kunst der Gotik und der Renaissance. Ausst. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg/The Metropolitan Museum of Art, New York. München 1986, S. 179-181, Nr. 47 (Rainer Kahsnitz) Link zur Bibliothek
Das Germanische Nationalmuseum Nürnberg 1852 -1977, München-Berlin 1978, S. 750, Abb. 81, S. 710-711, S. 715-716; S. 746
Albrecht Dürer. 1471-1971. Ausst. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg 1971, Nr. 248 Link zur Bibliothek
Johann Michael Fritz: Goldschmiedekunst der Gotik in Mitteleuropa. München 1982, Abb. 341 und S. 234, Nr. 341 Link zur Bibliothek
Heinrich Kohlhaussen: Nürnberger Goldschmiedekunst des Mittelalters und der Dürerzeit. 1240 bis 1540. Berlin 1968, S. 83-85, S. 95-97, Nr. 169 Link zur Bibliothek
Albert Gümbel: Hans Schesslitzer genannt Schnitzer und Peter Ratzko, die Goldschmiede der Nürnberger Heiltumstruhe. In: Repertorium für Kunstwissenschaft 45, 1925, S. 90-97
Albert Gümbel: Die Goldschmiedefamilie der Groland und die Nürnberger Heiltumstruhe. In: Mitteilungen aus dem Germanischen Nationalmuseum, Jg. 1920/21, S. 31-36 Link zur Bibliothek
Albert Gümbel: Die Scheßlitzer genannt Schnitzer, eine Nürnberger Goldschmiedefamilie des 15. Jahrhunderts. In: Repertorium für Kunstwissenschaft 34, 1911, S. 481-499
August von Essenwein: Katalog der im germanischen Museum befindlichen Kirchlichen Einrichtungsgegenstände und Geräthschaften. Nürnberg 1871, Nr. 187 Link zur Bibliothek
August von Eye: Der Schrein der sog. Reichsreliquien zu Nürnberg. In: Anzeiger GNM 1861, Sp. 437-440
Christoph Gottlieb Murr (Hrsg.): Beschreibung der sämtlichen Reichskleinodien aus der Handschrift des seel. Duumviers Hieronimus Wilhelm Ebners von Eschenbach und der Reichsheiligthümer, welche in des Heil. Röm. Reichs freyen Stadt Nürnberg aufbewahret werden. Nürnberg 1790. Zum Schrein insbesondere S. 80--81 Link zur Bibliothek

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